Tod zeig mir das Licht
Der Beruf des Bestatters ist für viele Menschen ein Mysterium. Die Auseinandersetzung mit dem Tod wird gemieden – aus Angst: Wenn man nur einen Gedanken daran verschwendet, würde er einen selbst ereilen. Dabei kann die Beschäftigung mit der Endlichkeit des Lebens vielmehr dazu führen, dieses noch bewusster und erfüllter auszuleben. Da sich der Bestatter täglich mit den Themen rund um Sterben, Tod und Trauer beschäftigt, scheint er oftmals die Personifizierung des Todes darzustellen. Dadurch scheint ihn eine Aura von Angst und Schrecken zu umhüllen. Ohne einen akuten Todesfall in der Familie oder im Bekanntenkreis wird der Kontakt zum Bestatter gemieden. Aber gerade im Gespräch mit denjenigen, die schon seit Jahren diesen Beruf ausüben, kann man sehr viel lernen und der Tod verliert seinen Schrecken. Herbert Neurauter arbeitete 30 Jahre als Bestatter, was ihn viel über das Leben und den Tod lehrte.
In seinem Buch „Tod zeig mir das Licht“ beleuchtet er zahlreiche Fragen, die ihm in seinem Beruf immer wieder gestellt wurden:
- Wie sollen wir uns sterbenden Menschen gegenüber verhalten?
- Was ist nach dem Sterben wichtig?
- Wie verhalten sich Kinder, wenn jemand stirbt?
- Wie können wir selbstmordgefährdeten Menschen helfen?
Der Tod und das Sterben sind keine Themen, die wir totschweigen sollten, denn Ängste kann man langfristig nicht verdrängen. Jeder Mensch wird irgendwann sterben. Das ist gewiss.
Herbert Neurauter bringt Licht in das vermeintlich dunkle Kapitel „Tod“. Das Buch können Sie in unserem hauseigenen Shop oder online erwerben.